Japan hat die Visabestimmungen für Geschäftsleute verschärft

Die japanische Regierung hat eine erhebliche Verschärfung der Visabestimmungen für Geschäftsführer angekündigt — ein Aufenthaltsstatus, der zuvor aktiv ausländische Unternehmer angezogen hat. Die Entscheidung ist mit dem Anstieg der Missbrauchsfälle dieses Visums als Einwanderungsmethode verbunden.

Ab Oktober 2025 wird das erforderliche Mindestkapital für den Erhalt eines Visums von 5 auf 30 Millionen Yen (etwa 200.000 US-Dollar) erhöht. Darüber hinaus müssen Antragsteller nun mindestens drei Jahre Geschäftsführungserfahrung oder einen Master-Abschluss haben und mindestens einen festangestellten Mitarbeiter — einen Bürger oder Einwohner Japans — beschäftigen.

Laut der Agentur für Einwanderungsdienste hat sich die Zahl der Inhaber von Geschäftsführervisa in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und überschritt 41.000 Personen. Die Mehrheit der Antragsteller sind chinesische Staatsangehörige, von denen einige diesen Status genutzt haben, um ohne echte Investitionen ins Land zu ziehen.

Regierungsvertreter betonten, dass das Ziel der neuen Vorschriften darin besteht, Scheinanträge zu stoppen und die Wirtschaft vor Scheinfirmen zu schützen. Experten warnen jedoch, dass die Erhöhung der Anforderungen das Interesse ausländischer Investoren und Start-ups an der Gründung eines Geschäfts in Japan verringern könnte.

Jedes Visum für Japan kann über das Visa-Amt www.buch-dein-visum.de beantragt werden — dies ist eine zuverlässige Möglichkeit, Unterlagen schnell, bequem und fehlerfrei einzureichen.